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Meta Quest 3 vs. Meta Quest 2: Wie erschwinglich kann ein Meta VR-Erlebnis sein?

Jan 05, 2024Jan 05, 2024

Was für eine Zeit, in der VR-Welt am Leben zu sein! Kürzlich haben wir die Markteinführung zweier bedeutender Virtual-Reality-Geräte erlebt. Eine davon wurde von Meta als nächste Generation ihrer branchenführenden Brille angekündigt: Ja, ich beziehe mich auf die Meta Quest 3. Aber wie schneidet dieses neue Mixed-Reality-Gerät im Vergleich zu seinem Vorgänger ab? Hier ist unser Vergleich des Meta Quest 3 und des Meta Quest 2.

Meta hat gerade das Quest 3 angekündigt, das voraussichtlich im Herbst, voraussichtlich gegen Ende September, erhältlich sein wird. Daher basieren alle in diesem Artikel und der zugehörigen Vergleichstabelle verwendeten Spezifikationen auf Metas erster Vorschau des Geräts und sind möglicherweise nicht vollständig. Dennoch haben wir uns entschieden, beide Geräte einander gegenüberzustellen, um einige der Verbesserungen einer der derzeit günstigsten VR- (und jetzt MR-)Serien auf dem Markt näher zu beleuchten.

Wie bereits in unserem vorherigen Testbericht zum Meta Quest 2 (ehemals Oculus Quest 2) erwähnt, zeichnet sich das Headset durch eine bemerkenswert robuste Konstruktion aus, obwohl es hauptsächlich aus Kunststoff besteht. Ein bemerkenswerter Unterschied zwischen den beiden Geräten ist das Frontgehäuse; Das neuere Modell verfügt über zwei auffällige Kameras und einen Sensor, die in die Kunststoffstruktur eingebettet sind.

Im Vergleich dazu präsentiert sich Meta Quest 3 insgesamt als eigenständige Serie. Mit einem um 40 % kompakteren Design als das Quest 2 zeichnet sich das Quest 3 durch ein schlankeres Headset aus. Wenn man bedenkt, dass die Vorgängergeneration 191,5 x 102 x 142,5 mm misst und 503 Gramm wiegt, handelt es sich tatsächlich um eine deutliche Verbesserung.

Was die Controller betrifft, können wir sagen, dass der Touch Plus des Quest 3 eine Transformation erfahren hat und ein schlankeres Design aufweist. Technologische Fortschritte im Tracking haben es Meta ermöglicht, die für die Meta 2-Controller charakteristischen externen Tracking-Ringe zu eliminieren, wodurch sie natürlicher aussehen.

Diese Controller sind mit TruTouch-Haptik ausgestattet und verstärken das Gefühl des Eintauchens bei Interaktionen in die Mixed-Reality-Welt. Ein weiteres bemerkenswertes Feature ist die Unterstützung der Handverfolgung direkt nach dem Auspacken. Mit Direct Touch ist es möglich, mit virtuellen Objekten nur mit den Händen zu interagieren, sodass keine Controller erforderlich sind.

Wenn man jedoch bedenkt, dass Ihre Hände von Natur aus kein haptisches Feedback haben, kann das Berührungserlebnis etwas eingeschränkt sein.

Das neu vorgestellte Quest 3 vereint ein hochauflösendes Display mit Pancake-Optik. Um diese zusätzlichen Pixel zu bewältigen, verlässt sich die neue Generation laut Meta maßgeblich auf die Rechenleistung der neuesten Chipsatz-Generation von Qualcomm. Theoretisch entspricht dies einer mehr als doppelten Grafikleistung der im Quest 2 verwendeten Snapdragon-GPU.

Im Gegensatz dazu verwendet das Meta Quest 2 Fresnel-Linsen, die im Vergleich zu seinen Konkurrenten etwas veraltet wirken. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die im Meta Quest 3 verwendeten Pancake-Linsen erheblich dünner sind, was zu einem leichteren Gerät beiträgt. Daher sind Pancake-Linsen auch für Brillenträger zunehmend von Vorteil.

Wie bereits erwähnt, ist der Quest 3 mit dem Snapdragon-Chipsatz der neuen Generation ausgestattet, der für Mixed-Reality-Brillen entwickelt wurde und mehr als die doppelte Grafikleistung der Quest 2-GPU bietet. Auch wenn der Chipsatz noch nicht vorgestellt wurde, stellt dies ein erhebliches Upgrade zwischen den Generationen dar, selbst wenn man bedenkt, dass der Quest 2 erst im Jahr 2020 veröffentlicht wurde.

Das Quest 2 arbeitet mit dem Snapdragon XR2 Gen 1, einem Octa-Core-Prozessor, der im 7-Nanometer-Verfahren hergestellt wird. Es wird mit einem 5G-Modem und einer Adreno 650 GPU (Graphics Processing Unit) geliefert. Ab sofort gibt es das Quest 2 in zwei Versionen: entweder mit 128 oder 256 GB integriertem Speicher. Allerdings gibt es keine Möglichkeit, den Speicher per microSD-Karte zu erweitern. Alle Anzeichen deuten bisher darauf hin, dass das Meta Quest 3 auch zwei Optionen für den internen Speicher bietet.

Was das Thema Hardware betrifft: Meta hat in einem bevorstehenden Software-Update bestätigt, dass es Verbesserungen an der GPU und CPU des Quest 2 geben wird. Dies wird voraussichtlich zu einer Steigerung der CPU-Leistung um bis zu 26 % und einer Steigerung der GPU-Geschwindigkeit um bis zu 19 % führen.

Schließlich nutzen beide VR-Systeme auch die Kraft der künstlichen Intelligenz. Ich persönlich halte dies im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung neuer Technologien für ein wichtiges Thema, daher habe ich mich entschieden, ein Beispiel dafür hervorzuheben, wie Meta es in seinen Mixed-Reality-Geräten nutzt. Denken Sie zum Beispiel an die Touch Plus-Controller des Meta Quest 3. Anstatt große, sperrige Tracking-Ringe zu verwenden, nutzen diese Controller ein KI-Modell, das in der Lage ist, die Position des Controllers im 3D-Raum genau abzuschätzen, wodurch Tracking-Ringe effektiv überflüssig werden.

Der Meta Quest 3 ist mit Meta Reality ausgestattet – möglicherweise der größte Vorteil dieser neuen Generation gegenüber der vorherigen –, der Hardware- und Softwarelösungen kombiniert, um Ihre physische Welt mit digitalen Überlagerungen zu verschmelzen und so fesselnde Mixed-Reality-Erlebnisse (MR) zu schaffen. Laut Meta versteht dieses System Ihre Umgebung, reproduziert sie digital und interagiert mit den Objekten darin.

Eine weitere Verbesserung des Quest 3 umfasst Funktionen wie hochauflösendes Farb-Passthrough, maschinelles Lernen und räumliches Verständnis. Diese Fortschritte fördern eine immersivere Interaktion mit virtuellen Inhalten und der physischen Welt gleichzeitig. Das Meta Quest 2 verfügt zwar über die Passthrough-Technologie, bietet aber nur eine „Graustufen“-Funktion, was zu einer stark verpixelten Schwarz-Weiß-Ansicht führt.

Diese Funktion ist so rudimentär, dass mein Kollege Matt Zellmer in seiner Rezension betonte, dass „die Buchstaben auf einer physischen Tastatur nicht erkannt werden können, wenn man eine Office-VR-App mit aktivierter Passthrough-Funktion verwendet.“ Letztendlich ist dieses Gerät, das bereits drei Jahre alt ist, möglicherweise nicht in der Lage, im MR-Bereich mit dem brandneuen Quest 3 zu konkurrieren.

Darüber hinaus laufen sowohl Quest 3 als auch Quest 2 auf dem Android-Betriebssystem und sind mit Metas Katalog von über 500 VR-Spielen und Apps kompatibel.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist unser Wissen über das Quest 3 begrenzt, aber eines ist sicher: Das Gerät ist mit vier Kameras ausgestattet, die mit Deep Learning und modellbasiertem Tracking zusammenarbeiten, um ein größeres Interaktionsvolumen für Hand-Tracking als für tiefenbasiertes Tracking bereitzustellen Lösungen bieten können. Darüber hinaus erfolgt die gesamte Verarbeitung vollständig auf dem Gerät und das System ist für die Unterstützung von Interaktionsgesten wie Zeigen und Auswählen durch Auf- und Zuziehen optimiert.

Hand-Tracking ist seit 2019 eine Funktion von Meta Quest und bietet Benutzern die Möglichkeit, ihre Hände in VR genauso zu verwenden, wie sie es in der realen Welt tun würden. Als Meta jedoch Meta Quest 3 ankündigte, versprachen sie, dass die Handverfolgung einen bedeutenden Fortschritt in der Serie bedeuten würde. Eine mögliche Verbesserung könnte eine neue Art der Interaktion mit einem Computer in einer VR-Umgebung sein.

Zur Verdeutlichung: Das Gerät nutzt Metas hochentwickelte tiefe neuronale Netze, um die Position der Hände eines Benutzers und bemerkenswerte Merkmale wie die Gelenke in den Händen vorherzusagen. Diese Orientierungspunkte dienen als Grundlage für die Erstellung eines 3D-Modells, das sowohl die Konfiguration als auch die komplexe Oberflächengeometrie der Hand abbildet. Ich glaube, dass dies eine immersivere und intuitivere Interaktion in der virtuellen Welt ermöglichen kann.

Das Meta Quest 2 ist mit einer Reihe von Kameras und Sensoren ausgestattet: Das Headset beherbergt vier 6DoF-Tracking-Kameras. Darüber hinaus ist jeder Controller mit zwei 6DoF-Tracking-Sensoren und einem einzelnen 6-Achsen-Gyroskop ausgestattet. Laut meinem Kollegen Matt funktioniert die Nachverfolgung jederzeit konsistent und schnell. Einige Anwendungen ermöglichen sogar die Handverfolgung, ohne dass Controller erforderlich sind.

Das Meta Quest 2 wird mit einem 3.640-mAh-Akku geliefert, hat aber wie alle All-in-One-VR-Headsets den Vor- und Nachteil, dass es akkuabhängig ist, sofern es nicht an einen PC angeschlossen ist.

Trotz der großen Kapazität läuft das Headset maximal 2,5 Stunden. Lösungen wie ein zusätzlicher Akku-Kopfbügel oder ein separater Akkupack, der in der Tasche getragen und per Kabel angeschlossen werden kann, können die Laufzeit verlängern. Das vollständige Aufladen von 0 auf 100 % dauert normalerweise etwa 2 Stunden. Die Steuerung erfolgt über eine einfache 1,5-V-AA-Batterie.

Da das Meta Quest 3 noch nicht veröffentlicht wurde, sind Details zur Akkukapazität oder Laufzeit nicht ohne weiteres verfügbar. Als verbessertes Headset würden wir jedoch natürlich erwarten, dass es mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser als das aktuelle Quest 2-Erlebnis ist, nicht wahr?

Beginnen wir mit dem neuesten und fortschrittlichsten kostengünstigen Gerät von Meta, dem Quest 3. Dieses Gerät wird in die USA, nach Frankreich, Deutschland und in andere Länder geliefert, in denen Meta Quest derzeit präsent ist. Der Start ist für diesen Herbst geplant – voraussichtlich am 27. September während der Meta Connect-Veranstaltung.

Das 128-GB-Headset wird 499,99 US-Dollar kosten, und für diejenigen, die mehr Platz suchen, gibt es eine zusätzliche Speicheroption. Es ist jedoch zu beachten, dass das Gerät derzeit nicht ohne weiteres verfügbar ist.

Im Gegensatz dazu ist Meta Quest 2 derzeit käuflich zu erwerben. Die 128-GB-SKU kann für 299,99 USD entweder direkt im Meta Store oder über E-Commerce-Plattformen von Drittanbietern wie Amazon gekauft werden.

Bevor wir näher darauf eingehen, muss ich betonen, dass wir bei NextPit ausschließlich praktische Erfahrungen mit dem Meta Quest 2 gemacht haben. Da der Meta Quest 3 noch nicht veröffentlicht ist, kann ich keine fundierte Meinung zu dem Gerät abgeben ist derzeit der beste Kauf.

Es sei daran erinnert, dass Meta Quest 2, das im Jahr 2020 auf den Markt kam, die VR-Welt, wie wir sie heute kennen, maßgeblich geprägt hat. Darüber hinaus ist es nach wie vor einer der kostengünstigsten Einstiegspunkte in die VR-Welt. Auf der anderen Seite hat Quest 3 das Potenzial, einen neuen Maßstab für Mixed Reality und immersives Gaming zu setzen.

Mit der Veröffentlichung des Meta Quest 3 wird sein Vorgänger für 200 US-Dollar weniger erhältlich sein, was es für Neueinsteiger immer noch zu einer attraktiven Wahl macht. Für ein umfassenderes MR-Erlebnis scheint die neue Generation des erschwinglichen Headsets von Meta jedoch beispiellos zu sein.

Mein Vorschlag hier ist, Ihre VR-Persönlichkeit einzuschätzen: Sind Sie ein Neuling oder ein etablierter Fan dieser neuen Spatial-Computing-Plattform? Im VR/MR-Mainstream-Markt kann ein Preisunterschied von 40 % ein entscheidender Faktor sein. Die gute Nachricht ist, dass Sie noch etwas Zeit haben, Ihre Optionen abzuwägen, bevor Quest 3 auf den Markt kommt.

Jetzt bin ich gespannt auf Ihre Meinung: Würden Sie den Kauf eines dieser Geräte in Betracht ziehen? Oder denken Sie vielleicht über Alternativen wie den Pico 4 (Testbericht) von ByteDance nach? Vielleicht haben Sie Schwergewichte wie das Meta Quest Pro (Testbericht), das Apple Vision Pro oder das Vive XR Elite (zum Anfassen) im Visier? Bitte teilen Sie Ihre Gedanken im Kommentarbereich unten mit.

Die besten eigenständigen VR-Brillen: Vier Modelle im Vergleich Spezifikationen pro Controller: Spezifikationen pro Controller: Jetzt bin ich gespannt auf Ihre Meinung: Würden Sie den Kauf eines dieser Geräte in Betracht ziehen? Oder denken Sie vielleicht über Alternativen wie den Pico 4 (Testbericht) von ByteDance nach? Vielleicht haben Sie Schwergewichte wie das Meta Quest Pro (Testbericht), das Apple Vision Pro oder das Vive XR Elite (zum Anfassen) im Visier? Bitte teilen Sie Ihre Gedanken im Kommentarbereich unten mit.